Sehnsucht Antarktis: Der Weiße Kontinent

Antarktis

„Hast du das große Schweigen erlebt, hast du gewagt, das Unbekannte aufzusuchen, unbekannte Wege begangen, die eisen Flecke der Karte gekreuzt. (...) Den Text gehört, den die Natur dir predigt? Dann lausche auf die Weite, sie ruft dich zurück!“ – Fridtjof Nansen, norwegischer Polarforscher

Suchen auch Sie das Unbekannte auf und folgen Sie dem Ruf der weiten Wildnis. Besser als mit den Worten berühmter Polarforscher kann man die Antarktis nicht beschreiben.
Das ewige Eis. Klirrende Kälte. Endlos weite Landschaften eingehüllt in glitzerndes Weiß und einer atemberaubenden Stille. Ursprünglichkeit. Die Dunkelheit der Polarnacht und die Helligkeit des Polartages verbreiten eine Faszination der ganz besonderen Art.


„Ich hatte das Gefühl, als wäre ich auf einen anderen Planeten oder in ein anderes Erdzeitalter geraten, von dem der Mensch kein Wissen, an das er keine Erinnerung hat.“
– Admiral Richard E. Byrd, amerikanischer Polarforscher

Die Antarktis – eine gewaltige Landmasse im äußersten Süden unserer Erde. Ganz abgelegen und dennoch voller Faszination erstreckt sich der Kontinent über 14,2 Millionen Quadratkilometern und ist damit fast 40-mal so groß wie Deutschland. Prächtig und geheimnisvoll bedeckt eine bis zu 4700m dicke Eisschicht mehr als 98% der gesamten Fläche. Weiße und klare Landschaften soweit das Auge reicht. Ein einzigartiges Farbspiel der Natur.

Oft kommt deshalb die Frage auf – wo ist es eigentlich kälter? In der Arktis oder der Antarktis? Die Antwort darauf liegt in der ebenfalls spannenden geographischen Lage beider polaren Gebiete. So wird die Antarktis vom Südpolarmeer, dem Südlichen Ozean komplett umgeben. Dadurch wird sie sowohl klimatisch als auch räumlich vom Rest der Welt isoliert. Die Wassermassen, welche im Winter regelmäßig zufrieren, sind somit auch dafür verantwortlich, dass es in der Antarktis deutlich kälter wird im Winter. Jedoch sagen Zahlen manchmal mehr als klimatische Erklärungen – die Jahresdurchnittstemperatur der Antarktis liegt bei minus 49,3 Grad und die der Arktis bei minus 18 Grad Celsius.

 

Der weiße Kontinent - Landschaften im ewigen Eis

„Ehrfurcht vor dem Eis ist Ehrfurcht vor der Natur, vor dem Leben, vor der Zukunft.“ – Bernard Stonehouse, britischer Polarforscher

„Wie ständen wir da, wenn es zufällig gerade heute kein Eis gäbe, kein Inland- und Polareis, vielleicht nicht einmal Gletscher, auch nicht die allerkleinsten Eisnäpfe in irgendwelchen Kar-Winkeln höchster oder nördlichster Gebirge? Wenn also das irdische Klima heute so beschaffen wäre, daß nie und nirgends Wasser in festem Zustand geologische Gestalt annimmt? Was dann? Wäre denn irgendein Menschenhirn auf den verwickelten Gedanken verfallen, daß Wasser kristallisieren, große, zusammenhängende Massen bilden könnte, daß solche Massen durch Täler fließen, Ebenen überfluten, über Hügel und Berge klettern und das Gesicht der Erde bleibend verändern würden?“ – Geologe Hans Cloos in „Gespräch mit der Erde“

„Die Temperatur betrug minus 34 Grad Celsius. Um das Schiff herum erstreckte sich in alle Himmelsrichtungen bis an den Horizont ein Meer aus Eis, weiß und geheimnisvoll unter dem sternenklaren Firmament.“ – Sir Ernest Shackleton

 

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Wahre Helden der Vergangenheit – Polarforscher der Geschichte

"Wenn Du wissen möchtest, was Menschen in diesem Lande suchen, oder warum sie unter so großer Gefahr dorthin reisen, dann lautet die Antwort, daß dies die dreifache Natur des Menschen ist. Teilweise ist es der Wunsch nach Wettstreit und das Verlangen nach Ruhm... Ein anderer Teil ist das Streben nach Wissen... Der dritte Teil ist das Verlangen nach Gewinn..."

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Tierleben - Von Pinguinen, Seevögeln und Robben

"Sie sind wirklich wie die Kinder, diese kleinen Leute der Antarktis - oder kindische alte Männer, wie man's nimmt:
Immer von sich selbst überzeugt, meistens unpünktlich beim Essen, dabei mit schwarzem Frack und weißer Schürze - und trotzdem ziemlich stattliche Burschen." (Apsley Cherry-Garrard über Pinguine)

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Reisen - Mit dem Schiff in die Antarktis

"Die Menschen zieht es aus verschiedenen Gründen zu den unentdeckten Plätzen der Welt. Einige werden einfach von Abenteuerlust getrieben, andere haben einen unstillbaren Durst nach wissenschaftlichen Erkenntnissen und wieder andere werden durch flüsternde Stimmen von den ausgetretenen Pfaden weggezogen." (Sir Ernest Shackleton)

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